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In fortytwo’s nutshell – September Edition

@geralt/Pixabay

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Die letzte Presseschau über den Klimawandel fasst die Klimakrise noch mal zusammen. Sie macht deutlich, dass die Klima-Krise auch während der Corona-Pandemie nicht zu vernachlässigen ist. Gerade die steigende Hitze bedroht die Natur, damit Tiere (wie zum Beispiel Fische) und uns Menschen. Er bleibt eine Gefahr für die Welt. Warum sich trotzdem nur so wenig ändert, zeigt eine aktuelle Recherche von Correctiv zu den Kohlebeteiligungen in NRW. Die letzte Klima-Presseschau:

Handeln statt Resignation

Die Zeit stellt fest, dass das Bewusstsein für den Klimawandel durch die Corona-Pandemie in den Hintergrund rückt. Die diesjährigen Hitzewellen seien wesentlich heftiger als in den Jahren zuvor, was sich besonders deutlich nördlich des Polarkreises zeigt. Dort wurden diesen Sommer Temperaturen von 38 Grad Celsius gemessen. Statt Resignation und Akzeptanz wird Handeln gefordert, um weitere Hitzerekorde zu vermeiden.

Hitze bedroht Fische

Der Klimawandel macht sich nicht nur durch steigenden Temperaturen und lang anhaltende Hitzewellen bemerkbar, sondern auch – für uns Menschen nicht so offensichtlich – im Meer. Der Deutschlandfunk weist auf schrumpfende Fischbestände durch die Erwärmung der Meere hin. Folgen des von der WWF-Studie prognostizierten Rückgangs von Sardinen, Thunfisch und Co. sind neben der Gefährdung mariner Ökosysteme auch Einkommenseinbußen bei Kleinfischereien.

Schlechte Laune wegen Hitze

Die Hitze kann aber auch für uns Menschen gefährlich werden. Im direkten Zusammenhang besonders für ältere Menschen. Im Jahr 2018 zählte das Robert Koch Institut rund 500 Hitzetote in Deutschland. Ursachen: Herz, Kreislaufstörungen, Nierenversagen, Atemwegserkrankungen und Schlaganfälle. Klingt logisch. Laut einer südafrikanischen Studie kommt jedoch eine weitere Todesursache hinzu: Mord.

Mit steigenden Temperaturen wächst demnach auch die Mordrate. Hitze kann aggressiv machen. Das belegen auch weitere Beobachtungen, wie dass es bei Demonstrationen häufiger Ausschreitungen gebe, wenn die Temperatur steigt. Klar ist hierbei, es gibt weitere Faktoren für solche Situationen. Aber Hitze beeinflusst unsere Laune. Das liegt zum Beispiel am Botenstoff (Serotonin), der wird bei heißeren Temperaturen weniger produziert. Als Folge nimmt unsere gute Laune ab. Wieder mal ein Beispiel dafür, dass wir Menschen nicht für Hitzerekorde gemacht sind.

Dreckige Beteiligungen der Kommunen

Aber warum ändert sich so wenig, wenn der Klimawandel Menschen und Tiere bedroht? Die Energiewende sollte zum Beispiel auch Angelegenheit der Kommunen sein. Nur haben diese in NRW gar kein Interesse an einem Wandel. Häufig besitzen die Städte selbst noch Aktien der Kohlekraftwerke, welche Pressesprecher bei offiziellen Presseanfragen teilweise vergessen zu erwähnen. Die Städte profitieren zum Teil heute noch von der Kohle. Eine Recherche, die zeigt, weshalb auch vor der eigenen Haustür, ein Umstieg auf grüne Energie so schwer fällt. Und wie sieht es in der eigenen Stadt aus? Für NRW kann das im Artikel herausgefunden werden.

Zum Schluss: 10 Fakten zum Klimawandel

Und auch wenn der Klimawandel immer häufiger Thema ist, manchmal ist es nicht ganz einfach, ihn zu verstehen. Viele Meinungen werden dazu veröffentlicht. Manchmal fragt man sich selbst: Sind Temperaturschwankungen nicht doch normal? Und wie hängt noch mal der Temperaturanstieg mit den Emissionen zusammen? Und wie viel bringt das Engagement des Einzelnen?

All das sind Fragen, die in dem Artikel der Zeit beantwortet werden. Eine Zusammenfassung der wichtigsten Fakten zum Klimawandel ganz kompakt. Und da dies die letzte Presseschau zum Klimawandel ist und ihr nicht alles vergessen wollt, frischt euer Wissen doch damit noch mal auf.

 

Von Neele Mühlhoff und Sophia Stahl

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